|
|
Wer durch diese Stadt mit offenen Augen läuft,
empfindet selbst, daß Erfurt seine gewisse romantische Atmosphäre
behalten hat und mit viel Liebe wieder renoviert wurde und noch wird.
Die Altstadt ist mit ihren Gassen und Plätzen
größtenteils in ihrer mittelalterlichen Struktur erhalten.
|
|
Beim Bummeln durch den ältesten Teil des historischen
Stadtkerns entdecke ich diesen Torbogen. Er gehört zu einem Fachwerkhaus,
dem Kulturhof "Zum güldenen Krönsbacken". Die
Erdgeschoßmauern werden auf das Jahr 1200 zurück datiert. Auf dem Bild
ist der hintere Hofteil zu sehen, wo sich auch die Waidspeicher befanden.
Das spitzenförmige Hoftor mit seiner Fachwerkbekrönung ist aus der Zeit
von 1534.
Seit 1994/95 finden hier verschiedene Ausstellungsprojekte
statt und im Sommer wird der Hof gastronomisch bewirtschaftet. |
|
Ich laufe kreuz und quer durch die Altstadt, mache
zwischendurch auch Rast um das rege Leben zu beobachten oder höre dem
Dudelsackspieler zu.
|
|
|
Das ungotische Rathhaus entstand 1870 - 1875 anstelle
des gotischen Rat- und Kaufhauses. Große historische Bilder findet man in
seinem Festsaal. Im Treppenhaus sind Gemälde zur Thüringer Sagen- und
Geschichtswelt zu finden.
Ich war allerdings nicht im Rathhaus. |
Haus zum roten Ochsen |
Die im Jahre 1562 erneuerte Fassade im Renaissancestil ist
wirklich bemerkenswert. Über dem Erdgeschoß zeigt der Figurenfries die
sieben Wochentage und acht der griechischen Musen. |
|
|
|
|
Die Krämerbrücke spielt eine wichtige Rolle als
Handelsweg über die Gera (Erph). Mehrere Brände machten diese Brücke
immer wieder unpassierbar. Es war ja immerhin ein Teilstück des "Via
Regio" ( wichtiger Handelsweg). Im Jahre 1325 wurde sie durch ein steinernes
Brückenbauwerk ersetzt. Einmalig in Europa ist die Krämerbrücke
wegen ihrer 120 m längste bebaute und mit 32 Häusern bewohnte Brücke. |
|
|
|
|
Den besonderen Reiz gibt Erfurt eine ganze Reihe von prachtvollen
Bauten, die restaurierten alten Bürgerhäuser und Fachwerkhäuser. |
|
|
Die Barfüßerkirche ist eine hochgotische
Klosterkirche und seit dem 2. Weltkrieg nur noch eine Ruine des
Langenhauses.
Vor ihrer Zerstörung gehörte sie zu den bedeutendsten
Sakralbauten Erfurts. |
|
eine
Seite zurück |
weiter |
zum Inhaltsverzeichnis
|
|