Musawwarat es Sufra kleines Open Air Museum
 

Seit die Arbeiten zum Schutz der Altertümer in Musawwarat es Sufra 1995 begonnen haben, sind positive Ergebnisse  vorzuweisen. So konnte das Eindringen von Sand auf das Gelände durch den Wiederaufbau der einstigen Umfassungsmauer gestoppt werden.
Um Räume und Innenwände vor Regenwasser zu schützen, wurden die längst zerstörten oberen Bedeckungen mit Lehmmörtel abgedeckt. Ebenso wurden Einsturzgefährdete Mauern durch Ziegelkonstruktionen ausgebessert.
Auf dem Gelände gefundene Statuen- und Säulenfragmente wurden vor Ort wieder zusammengesetzt. Sonstige Funde, wie Tür und Gebäudebekrönungen, Fundstücke die noch  Putzreste oder „Schwalbenschwänze“ aufwiesen oder auch Graffiti aufwiesen und sonstige interessante Einzelteile, die nicht mehr an ihren Ursprungsort eingebaut werden konnten, landeten im Fundmagazin.
Dieses Magazin wurde inzwischen voll, so entschloss man sich, diese Objekte so nach und nach in ein kleines Open Air Museum auszustellen.
Das Museum ist nach einer Seite offen, so dass die Baukosten gering waren und die Exponate dennoch geschützt bleiben. Ich nehme an, dieses wird im Laufe der Jahre vergrößert werden müssen.
Die folgenden Bilder sollen einen kleinen Einblick geben, was bisher dort zu sehen ist.


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1.+ 2.+3.+4. Statuen des meroitischen Gottes Sebiumeker, er trägt das üblichen Gewand der männlichen Götter. In der linken Hand trägt er ein Ankh, das Zeichen des Lebens, unter dem rechten Arm trägt er Krokodilhäute. Auf seinem Kopf trägt er die Doppelkrone, die beschädigt ist. Die Statue ist mit dem Rücken an einer Säule mit einem Palmblatt verbunden. Raum von 108. Frühe meroitische Zeit.


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1. + 2. Statue des meroitischen Gottes Sebiumeker, er trägt das üblichen Gewand der männlichen Götter. In der linken Hand trägt er ein Ankh, das Zeichen des Lebens, unter dem rechten Arm trägt er Krokodilhäute. Auf seinem Kopf trägt er die Doppelkrone, die beschädigt ist. Die Statue ist mit dem Rücken an einer Säule mit einem Palmblatt verbunden. Raum von 108. Frühe meroitische Zeit.
3. Fragment der Basis der Kolumne 4 vor dem zentralen Tempel 100, in erhöhtem Relief mit Gottheiten verziert. Frühe meroitische Zeit.
4. Fragment eines Fußes einer Standfigur (?).


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1.+2.+3.+4. Säulenfragmente dekoriert mit erhobenen Reliefs.


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1. Fragment eines Elefantenkopfes. Der Rumpf ist an der Wand der südwestlichen Ecke am Eingang vom Kiosk des Tempel 300 noch sichtbar.  Frühe meroitische Zeit.
2. Fragmente der Statuen Statuen des meroitischen Gottes Sebiumeker (siehe oben)
3. Fragment einer Säulenbasis, teilweise beschädigt mit nach rechts schreitendem männlichen Löwen. Teile der Mähne sind noch erhalten. Diese Teile sind von der Kolumne 9 vor dem zentralen Tempel 100. Frühe meroitische Zeit.


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1.+2. Teil vom oberen Eingang der Grossen Anlage mit einem liegenden Löwen, der durch Decksteine ​​umrahmt war. (Rekonstruktion) Vom Hof 305. Frühe meroitische Zeit.
3: Zwei Blöcke mit einer konkaven Oberseite. Sie wurden benutzt als Kopfstützen und sollten den Hals magisch unterstützen. Gefunden in Raum 120. Frühe meroitische Zeit.


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1. Block mit teilweise erhaltenen Graffito eines Falken. Meroitische Zeit.
2. Block mit Graffito von einer Kuh. Meroitische Zeit.
3. Block mit teilweise erhaltenen Graffito eines Falken. Meroitische Zeit.


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1. Block-Fragment mit einem Graffito, es zeigt ein Ankh über einem Halbmond. Meroitische Zeit.
2. Block mit Graffito, es zeigt den Kopf von einem Mann mit lockigem Haar. Außenwand von Raum 509. Meroitische Zeit.
3. Block-Fragment mit einem Graffito, es zeigt den oberen Teil einer Antilope. Von Wand 501/503. Meroitische Zeit.


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1. Fragment des Giebels vom Vordach über dem Eingang des Tempels 300, mit einer geflügelten Sonnenscheibe, flankiert von zwei Uräen. Frühe meroitische Zeit.
2. Zwei Fragmente von sitzenden Löwen. Gefunden am Fuß der Rampe vom Tempel 300. Frühe meroitische Zeit.
3. Block mit Uräus - Fries. Diese Friese befinden sich normaler Weise immer am oberen Abschluß der Wände oder Giebel. Frühe meroitische Zeit.

Oben Übersicht sonstiger Fundstücke.

 
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