Ägyptische Totenbücher - |
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Des
öfteren habe ich an verschiedenen Stellen schon die Totenbücher erwähnt. An
den Tempelwänden in den Heiligtümern, an den Wänden Uschebtis sind mumiengestaltige Figuren, welche im Jenseits auf magische Weise die Arbeiten der Verstorbenen übernehmen. Im 6. Kapitel des Totenbuches heißt es: "Bin gerufen, bin ich verurteilt, auszuführen
die Arbeit, welche im Jenseits, die Toten verrichten ... zu besäen die
Felder, zu füllen mit Wasser die Kanäle, den Sand herüberschaffen von Osten
nach Mit diesem Spruch sind einige Uschebtis beschriftet. |
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Die
Tempelwände zeigen uns, wie sich die Ägypter auf den Tod und das Leben im
Jenseits |
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Wer sich
intensiver mit dem Thema beschäftigen möchte, dem schlage ich vor in
Fachliteratur Meine
Informationen beruhen zum größten Teil auf dem Buch von Evelyn Rossiter |
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Die ägyptischen
Totenbücher |
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Die Totenbücher wurden in der
Regel auf Papyrusrollen verfaßt und bebildert um sie den Toten |
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Im eigentlichen Sinne sind es
keine richtigen Bücher wie wir sie kennen. |
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Der Zweck dieser Sprüche war,
den Verstorbenen vor Gefahren zu schützen, welche im Jenseits |
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So findet man in diesen Totenbücher Texte wie: "Heil euch, erhabene Götter, die ihr in der lichten Halle Der Wahrheit der Gerechtigkeit weilt! Ich kenne euch wohl und weiß eure Namen. Überlasset mich nicht – der Henkersknechte geschäftigen Messern! Meine Sünden zählet nicht auf, noch erwähnet sie – Vor Gott, der euer Herr ist! Möge ein unheilvolles
Schicksal mich nicht ereilen! Denn ich habe auf Erden
getan nur das Gerechte und das Wahre." |
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Mit wenigen Ausnahmen haben
diese Totenbücher nichts mit Ritualtexten zu tun. |
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