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Schon von der Straße
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welche vorbei an den Noblen-Gräbern und am Ramesseum vorbei führt, ist diese
breite Pfeilerfassade (ca. 48m breit) kurz unter dem Gipfel nicht zu
übersehen. Ich war neugierig und schaute mir die Grabanlage etwas näher an. Diese ganze Grabanlage scheint nicht vollendet zu sein. |
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F. Kampp datiert die
Anlage ins Mittlere Reich 11./12. Dynastie. Sie vergleicht sie mit ähnlichen
Gräbern zu dieser Zeit. Allerdings datiert sie den Schacht (hier nicht abgebildet), der im Vorhof liegt in die 17. /18. Dynastie, Aufgrund ähnlicher Schächte in diesem Zeitraum. Die Pfeiler haben etwa eine Frontbreite von 2m und Tiefe von 3,20m, die Gangbreite des Portikus hinter den Pfeilern beträgt etwa 2,30m (siehe Foto oben rechts). Auf Grund von fehlenden Inschriften, ist es nicht möglich, den Grabinhaber zu benennen. Etwa nach einem Drittel (zwischen 4-5 Pfeiler von rechts) führt ein längerer Korridor in den Berg, an dem am hinteren Ende ein sehr tiefer Schacht mittig sich befindet. Auch an der hinteren Schachtwand sind noch Farbreste zu erkennen. |
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Nun weiß ich auch,
warum man mich warnte niemals ohne eine gute Lampe diese unbeleuchtenden
Gräber aufzusuchen. Besser wäre noch, es nicht alleine zu tun.
Schnell macht man einen Tritt daneben und schwups weg ist man. Der Korridor war sehr dunkel und der hintere Bereich noch dunkler. |
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Als ich in das dunkle hintere Ende des Grabes
versuchte etwas zu erkennen, hörte ich zartes Piepsen und ständig flatterte
etwas herum. |
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