Die
Landschaft Ägyptens besteht ja zum größten Teil aus Wüste.
Unter Wüste
stellt man sich überwiegend nur große Sandberge vor. Überwiegend besteht
die Wüste Ägyptens allerdings aus einer
Gesteins- und Gebirgslandschaft. Um so sehr
beeindruckt gerade hier, wie vielfältig das Bild der Wüste aussehen kann.
Nicht langweilig, öde und leer wirkt die Landschaft, sondern hier trifft man
gerade hier trifft man viele verschiedene Landschaftstypen an, wie kaum
woanders in der Welt, wird gesagt.
Diese Dünenlandschaft ist
unter dem Begriff „Schwarze Wüste“ bekannt.
Sie wirkt mit ihren markanten
Hügeln aus schwarzem urzeitlichem
Gestein düster und doch interessant.
Die schwarzen Gesteinsbrocken
erscheinen wie aufgelegt auf dem hellen Sand.
Die Ägypter bezeichneten ihr
Land zwar als "kmt" [Kemet] = die schwarze Erde
"kmt" =
= die schwarze Erde
Allerdings meinten sie damit
nicht diese schwarze Vulkangestein, sondern eher den mineralreichen Schlamm,
welcher durch das Hochwasser des Nils nährstoffhaltige Schlammablagerungen
über die Talebenen hinterließ und eine reiche Ernte ermöglichte.
Kreuz und
quer in rasantem Tempo ging dann unsere Fahrt weiter durch die Schwarze
Wüste, zwischendurch machten halt und
ließen diese Landschaft auf uns einwirken.
Mächtig durchgerüttelt wurde wir, hat aber mächtigen Spaß gemacht.
Hier nun ein paar Bilder von
der Schwarzen Wüste.
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