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Wir sind am Fluß Hvìta
angekommen. Der Busfahrer sucht eine Parkmöglichkeit, wir laufen den
ziemlich langen Weg bis zum Canon, in dem die Hvìta ihren Ursprung hat und
auf dem Lavagestein bricht. |
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Aus dem Lavafeld
Gràhraun strömt auf breiter Front, das bis dahin unterirdisch geflossene
Wasser, in unzähligen Kaskaden aus der Felswand zwischen Moosen, Gräsern und
kleinen Büschen über die Uferböschung.
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Die Luft ist klar,es ist
sehr kalt. Trotzdem macht es Spaß hier entlang zu laufen. Überall das Wasser
aus dem Boden brechen zu sehen, das rauschen des reißenden Flusses zu hören,
ist schon alleine diesem wunderbaren Spaziergang wert ! |
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Über diese Brücke im
Hintergrund überqueren wir die Hvita, um zum Canon zu gelangen. |
Ich sehe den Canon und gehe so
weit wie möglich ganz nahe an den Abgrund. Über das Lavagestein suche
ich mir einen Weg, es ist glatt und rutschig, ich muß aufpassen, nicht
hinzufallen.
Aus allen Ritzen strömt und
sprudelt das kalte reißende Wasser in den Canon.
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Diese Kraft, diese
Urgewalt, schäumend, reißend, wie in einem brodelnden Kochtopf bewegt sich
das Wasser.
Ich gehe ganz dicht an den Abgrund, gebannt und
fasziniert schaue ich in den Abgrund.
Etwas waghalsig bin ich doch, erst später
bemerke ich , daß ich auf einem schon ziemlich unterspültem Fels
stehe.... na ja, wie schon gesagt, ich habe ja einen Schutzengel :-))) |
Es fällt
mit sehr schwer, mich von dem Anblick dieser atemberaubenden Wasserfälle zu
trennen. Aber es geht weiter, wir sollen ja noch den angekündigten letzten
Höhepunkt auf unserer Islandreise kennen lernen - die heißen Quellen
Deildartunguhver.
Hmmmmmmmmmmm, diese Namen !!! Gebe zu, habe
diese mir nicht gemerkt und auswendig gelernt :-))))))
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