Reykjavik

 

Erst ein paar allgemeine Informationen.

 

Ingólfur Arnason kam aus Norwegen und beschloß auf Island zu siedeln. Vor der Küste warf er seine Hochsitzpfeiler nach damaligem Brauch ins Wasser, um an der Stelle, an der sie an Land gespült werden, sein Haus zu bauen. Nach einiger Zeit entdeckten seine Sklaven diese in einer Bucht. Ingólfur gab ihr den Namen Rauchbuch - Reykjavík. Das war der Anfang der Besiedlung Islands im Jahre 874. Ansonsten fällt Reykjavík in der Geschichte des Landes keine besondere Bedeutung zu. Erst im 20. Jahrhundert vollzog sich ein rascher Aufschwung zur Metropole. Heute zählt Reykjavík 111.000 Einwohner. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Hallgrímskirkja. Mit dem Bau der Kirche wurde bereits 1945 begonnen. Doch erst 1986 konnte sie eingeweiht werden. Mit 1.200 Sitzplätzen ist sie das größte Gotteshaus Islands. Der Turm ist 73 m hoch und bietet einen schönen Ausblick über die Stadt.

Unsere erlebnisreiche Reise nähert sich nun dem Ende. 2 Tage sind noch in Reykjavik geplant, davon ein ganzer Tag zur freien Verfügung.  

Mittags kommen wir in dieser Stadt an und lernen  sie auf einer kleinen Busrundreise kennen.

Anschließend verweilen wir in der Perle, besichtigen diese und verwöhnen unseren Magen mit ein paar Gaumenfreuden. 

 

Sehenswert istPerlan (Perle) genannt, die große Glaskuppel, die auf vier   Heißwasserbehältern thront. Sie ist, nach der Hallgrimskirkja ( der Kirche), das zweite Wahrzeichen der Stadt und bietet dem Besucher einen  Wintergarten mit Palmen, ein (nicht ganz billiges) Restaurant und  eine Cafeteria. Die Kuppel dreht sich innerhalb einer Stunde um  360°. Der künstliche Geysir im Wintergarten ist jedoch nicht ganz so beeindruckend wie der Echte.
Danach geht es zum Hotel, nun haben wir auch die Gelegenheit den Rest des nachmittags  ohne Gruppe durch die Gassen zu bummeln.. 

Reykjavik ist wirklich eine nette Stadt, gebe aber zu, ein halber Tag reichte uns aus. Deshalb zogen wir es vor, am nächsten Tag den alternativ angebotenen Tagesausflug in den Nord-Osten zu machen, anstatt wie geplant, den ganzen Tag in Reykjavik zu verweilen.

Dieses bereuten wir nicht, auch dieser Tag wird ein Erlebnis, welches uns tief beeindruckt hat ! Auf den nächsten Seiten berichte ich davon ........ neugierig? Dann blättert weiter :-)))

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