Mittleres Reich

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Diadem der Sat-Hathor-Junit
Material: Gold, Lapislazuli, Karneol, grüne Fayence
Höhe ca. 44 cm - Breite 19,2 cm

 

Das Schmuckstück stammt aus dem Mittleren Reich in der Zeit Amenemhet III. - 1842 - 1798 v. Chr..
Gefunden wurde es 1914 bei Grabungen der British School of Archäologie geleitet von Petrie in Lahun,
Grabbezirk Sesostris II..
Das Diadem der Prinzessin Sat-Hathor-Junit, eine der Töchter des Sesostris II., ist ein breiter Reif aus
purem Gold. Verziert ist es mit Rosetten und der Uräusschlange, worauf zwei hohe Federn mit drei
beweglichen Doppelbänder mit Nieten befestigt sind.
Der Goldreif saß auf einer Perücke, welche mit zahlreichen kleinen Goldringen an den Strähnen
geschmückt waren. Eine Rekonstruktion solch einer Perücke ist in einem Museum in New York ausgestellt.
Die Uräusschlange und die goldenen Rosetten sind mit Lapislazuli, Karneol und grüner Fayence eingelegt.
Der Kopf der Uräusschlange ist aus Lapislazuli und die Augen aus Granat, der mit einem Goldfaden
eingefaßt ist.

 

 

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