Bautzen

Eindrucksvoll erhebt sich aus dem Grün der Landschaft Oberlausitz diese ostsächsische Stadt heraus. Auf einem Granitfelsen ragt der Stadtkern über dem Tal der Spree.

 

Hoch über der Spree ragt der historische Stadtkern. Von dort nahm einst die Entwicklung Bautzens ihren Lauf.

Nach einer ersten urkundlichen Erwähnung durch Thietmar von Merseburg als "civitas  Budusin" im Jahre 1002 wuchs die Stadt schnell. Sie entwickelte sich zu einem einflußreichen Zentrum der Lausitz.

Bautzen erlebte nicht nur   gute Zeiten. Kriege, Stadtbrände und Plünderungen hinterließen ihre  deutlichen Spuren. Aber stets erblühte die Stadt neu.

Ein Stadtbummel durch die prächtigen barocken Gassen hinterließ bei mir einen unvergeßlichen Eindruck der Baukunst vergangener Jahrhunderte. 

Trotz oder gerade wegen ihrer bewegten Geschichte, dem Auf und Ab, der Zerstörung und dem Wiederaufbau hat Bautzen sich ein einzigartiges Gesicht bewahrt.

Sitz der Stadtverwaltung ist das  Rathaus, ein dreigeschossiger Barockbau mit vorgesetztem Turm.

 

Der historische Kern der Altstadt ist durch einen inneren Befestigungsring, wehrhafte Tore, Türme und Basteien (13./14. Jahrhundert) und einer äußeren (15./16. Jahrhundert) Stadtmauer umschlossen, wobei der innere Ring mit 16 Turmbauten zu weiten Teilen noch erhalten ist.

Idyllisch in den Ruinen gelegen befindet sich der Friedhof.

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